Vielen Dank fürs Vorbeischauen aber wir haben uns entschlossen diesen Blog zu schliessen. Mittlerweile zwitschern, facebooken und kommunizieren wir auf anderen Kanälen und halten dieses Blog nicht mehr aktuell.
Letztes
2013 wird geprüft
Die WordPress.com-Statistik-Elfen fertigten einen Jahresbericht dieses Blogs für das Jahr 2013 an.
Hier ist ein Auszug:
Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2013 etwa 1.600 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 27 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.
Morgen im agentureigenen Wohnzimmer: Captain Planet und The Blind Art Collector
Captain Planet
Mit „Druckstimmenlyrik zum Schlagzeugbrett“ beschreibt Jan Freitag den Sound von Captain Planet, um die man offenbar selbst bei der Zeit, sei es „nur“ auf einem der Redakteure-Blogs, nicht herum kommt. „Wann hat es je so guten Punkrock aus Deutschland gegeben?“, fragt selbiger Autor. Nun, ein paar Einzelfälle würden mir durchaus einfallen, was jedoch nichts daran ändert, dass Captain Planet zweifelsohne zu den herausragenden Bands dieser Sparte gehören. Ihr Name fällt völlig zu Recht, wenn junge Bands nach ihren musikalischen Vorbildern gefragt werden. „Das abgenutzte Bild von Regen draußen und wohliger Wärme drinnen“ trifft nicht nur „wie Arsch auf Eimer“ (http://www.in-your-face.de), sondern passt zunehmend auch noch bestens zum derzeitigen Blick nach draußen.
Für alle, die die Band noch nicht kennen, ein Vorgeschmack:
The Blind Art Collector
The Blind Art Collector sind ein Akkustik-Duo aus Magdeburg. Wer sich noch an den Auftritt von „Peggy & Ronny“ (oder war es „Ronny & Peggy“?) im vom Magdeburger Künstlerkollektiv Urbanpiraten bezogenen Blauen Bock erinnern kann, dem sei folgende Info nahegebracht: The Blind Art Collector sind nicht nur was den Namen betrifft, sondern auch in musikalischer Hinsicht die Weiterentwicklung des Zonennamen-Duos. Die haben es nämlich geschafft, noch eine Baggerschaufel auf ihren beeindruckenden Auftritt von damals draufzupacken. Den Videobeweis gibt’s hier:
Los geht’s morgen um 20:30 im Café Central.
www.facebook.com/CafeCentralMagdeburg
responsable design
Bild: Screenshot aus der Präsentation zu „How Designers Destroyed the World“
Über den Blog Nerdcore bin ich gestern (als langjähriger Fan der Seite) auf den Mitschnitt von Mike Monteiros Beitrag auf der Webstock’13 gestoßen. Auf Mike bin ich vor einiger Zeit durch sein wunderbares Buch „Design is a Job“ aufmerksam geworden. Ohne dazu groß Worte zu verlieren: It`s worth reading & buying! (z.B. hier bei unseren Freunden und Kollegen bei marmalade)
Ich war also äußert gespannt, was es bedeutet, wenn sich Mike unter dem Titel „How Designers Destroyed the World“ an die Öffentlichkeit wendet. Needless to say: He loves his job!
Und: Offenbar hat mir das Ganze sehr gut gefallen, sonst würde ich wohl kaum einen Blogbeitrag dazu verfassen. Es gibt viele Dinge die wir unter professionellen Gesichtspunkten als Designer richtig machen können. Mike erweitert im Talk nun diesen Fokus und erinnert an all unsere Verantwortung für die Sachen, die wir der Welt, unseren Kunden, unserem Handwerk und vor allem uns selbst zumuten.
„Never trust a designer who has never been punched in the mouth.“
– Mike Monteiro
Dabei argumentiert Mike eben nicht selbstgefällig vom oft genannten Elfenbeinturm aus. Wer seine Geschichte kennt, wird wissen, dass er selbst einen langen harten Weg als Designer hinter sich hat. Sein Vortrag hat eine sehr konstruktive Aussage, wenn er uns als Designer daran erinnert (was eigentlich sehr erscheckend ist, dass er es machen muss) eben nicht nur einfach unseren Job zu machen, sondern auch mal den Mund auf zu machen, wenn etwas in unseren Augen falsch ist. Dabei geht es natürlich auch darum Konsequenzen tragen zu wollen. Aber seht selbst. Ich kann euch diese 47 Minuten jedenfalls nur sehr ans Herz legen.
Here we go:
Filmkunsttage Sachsen-Anhalt

Eine Nacht in Monte Carlo
Plot
„Herr Anton ist einer dieser unfreundlichen alten Greise, die zwar noch könnten, aber nicht mehr wollen. Er lebt in einer Seniorenresidenz. Das Treiben interessiert ihn nicht. Am liebsten sitzt er ungestört in seinem Zimmer. Doch so einfach kommt er nicht davon. Jemand legt ihm kleine Geschenke auf das Fensterbrett, die ihn an seine alte Leidenschaft erinnern. Sein größter Traum war es einmal als Clown in der Manege zu stehen beim Zirkusfestival in Monte Carlo. Doch den Mut hat er nie aufgebracht und den Wunsch über die Jahre vergessen. Das Mädchen Martha lockt ihn aus seiner Deckung. Die beiden begegnen sich eines Nachts an einer Bushaltestelle. Martha fordert ihn auf eine leise Weise heraus und Fantasie und Realität verschmelzen miteinander. Mit einer Fahrradrikscha fahren sie durch die Nacht, begegnen einem freilaufenden Elefanten und für Herrn Anton erfüllt sich sein größter Wunsch: Monte Carlo bei Nacht und er als Clown in der Manege.“
Quelle: http://www.freistilfilm.de
Termine „Eine Nacht in Monte Carlo“
10.10.13 20.00 Uhr – Studiokino, Magdeburg Deutschlandpremiere!
11.10.13 19.00 Uhr – Luchskino, Halle/Saale
12.10.13 17.30 Uhr – Kiez-Kino, Dessau
Alle Filme und Locations findet ihr auf http://www.filmkunsttage.de.
Do’s and Don’ts bei (Online-)Kampagnen
Wir wollen also die Welt retten …
Bei der Erarbeitung von (Online-)Kampagnen für NGOs sind wir immer wieder auf vergleichbare Fragen und Probleme gestoßen. Daraus ist eine Präsentation entstanden, die sich mit wesentlichen Eckpunkten der Kampagnenplanung und Umsetzung befasst.
AdWords News: Statistiken für Zeiträume vergleichen
Bisherige Möglichkeiten
Bisher war der Vergleich von Leistungsdaten über zwei Zeiträume nur über die angezeigten Graphen möglich. Die Nachteile hieran waren, dass nur jeweils eine Leistung verglichen werden konnte und die Daten in der Darstellung abgelesen werden mussten. Wollte man Daten innerhalb der Leistungstabelle vergleichen, so blieb keine andere Möglichkeit, als die Kampagne mit dem zu vergleichenden Zeitraum in einem zweiten Tab zu öffnen und permanent hin und her zu switchen.
Leistungen in der Tabelle vergleichen
In den vergangenen Tagen hat Google schrittweise die Möglichkeit des Datenvergleichs in die Leistungstabelle eingearbeitet. So können auf einen Blick verschiedene Leistungen in den ausgewählten Zeiträumen eingesehen werden. Um die Funktion zu aktivieren, wählt man wie gewohnt den gewünschten Berichtszeitraum und den zu vergleichenden Zeitraum aus. Die Leistungen, die verglichen werden können, sind nun mit einem „+“ gekennzeichnet. Ein Klick hierauf zeigt den jeweiligen absoluten Wert, sowie die Differenz beider als absoluten und als prozentualen Wert. Auf diese Weise kann eine Veränderung der Keywordleistung bspw. in Folge von Optimierungsmaßnahmen direkt nachvollzogen werden.
Filter verwenden
Die neue Funktion lässt sich gut mit den Filter-Funktionen kombinieren. Neben den herkömmlichen Einstellungsmöglichkeiten, bspw. Klicks >= x, können nun auch die Differenzen gefiltert werden. So kann man sich etwa alle Keywords anzeigen lassen, die innerhalb der Vergleichszeiträume eine Schwankung von >= x Klicks oder <=x Klicks aufweisen. Auch die prozentuale Veränderung kann direkt verglichen werden. So können beispielsweise Keywords, die zwar eine Leistungssteigerung aufweisen, diese aber zu gering ausfällt, mit wenig Aufwand identifiziert und für die weitere Bearbeitung gekennzeichnet oder auch pausiert werden.
Trends erkennen und berücksichtigen
Mit den neuen Funktionen lassen sich Interessensschwankungen ablesen, ohne hierfür Unmengen an Daten zu wälzen: Welche Kampagne hat in den letzten Wochen die meisten Klicks hinzugewonnen? Welche Anzeigengruppe zeigt den höchsten Rückgang in der Conversion-Rate? Betreibt man hier Ursachenforschung, kann man langfristig mit den Ergebnissen planen. So lassen sich vorzeitig Strategien entwickeln und somit der gewinnarme Zeitraum einer Testphase mit wenig Zeitaufwand verkürzen.
Kleines Manko: Die Übersetzung ist wie gewohnt holprig.
Jessi
Wie im Kino, nur draußen
Tor5 und URBANPIRATEN laden morgen zum gemeinsamen Filmgucken for free ein. Der Ort ist streng geheim, denn eine gemeinsame Anreise per Fahrrad soll euer Sitzfleisch trainieren. Treffpunkt ist der Hasselbachplatz um Punkt 20 Uhr.
Gezeigt wird: Das große Rennen von Belleville
„Das Lexikon des Internationalen Films schrieb, der Film sei ein „formal wie inhaltlich hervorragender Trickfilm, der virtuos mit Versatzstücken des Neorealismus, bildender Künstler wie Dix und Grosz sowie der minimalìstischen Slapstick-Komik Jacques Tatis spielt und dabei zu einem eigenständigen, fesselnden Erzählstil findet.“ Die faszinierende absurde Komödie erschließt sich, einem Stummfilm gleich, trotz der Französischen Sprache problemlos.“
Im Anschluss könnt ihr das Tanzbein bei soultunes schwingen.
Zur Facebook-Veranstaltung bitte hier entlang.
START: 20 Uhr, Hasselbachplatz
nächstes Draußen-Kino: 31.08.